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Ecuador: Kultur & Natur

Anschlussaufenthalt auf die Galapagos-Inseln buchbar

Ein kleines Land der Superlative: Unweit der kolonialen Hauptstadt Quito erheben sich einige der höchsten aktiven Vulkane der Welt; in den Anden versammeln sich Indígenas auf farbenprächtigen Märkten; palmengesäumte Strände am Pazifik bieten willkommene Erholung nach den Erlebnissen einer Reise durch den Dschungel des Amazonasbeckens. Das oftmals als variationsreichstes Land Südamerikas gerühmte Ecuador vereinigt auf einer Gesamtfläche von 272.000km² die drei Landschaftsformen der im Westen gelegenen Küste, der mittig von Norden nach Süden verlaufenden Sierra, dem Hochland und des im Osten angesiedelten Amazonastieflandes, dem Oriente. Zudem weist der Andenstaat eine immense Vielfalt an Bevölkerungsgruppen auf, alle mit ihren eigenen Sitten und Gebräuchen.

Tag 1
Anreise nach Ecuador

Flug nach Quito vom Flughafen Ihrer Wahl, in der Regel mit KLM über Amsterdam.

Am Flughafen Quito werden Sie von Ihrer Reiseleitung erwartet und anschließend zum Hotel gefahren. Übernachtung im Alameda Hotel Mercure Quito 4*.

Tag 2
Quito

Die reizvolle und schöne Hauptstadt Ecuadors ist umgeben von schneebedeckten Vulkanen und liegt trotzdem nur 22 Kilometer vom Äquator entfernt. Wegen ihrer vielen Kirchen und Klöster erhielt Quito den Spitznamen ‘Kloster von Amerika’. Die Altstadt wurde bereits 1978 von der UNESCO als „Kulturerbe der Menschheit“ deklariert.

Die heutige Stadtbesichtigung Quitos bringt Ihnen die ca. 2.850m über dem Meeresspiegel gelegene Stadt, die über eine Vielfalt an religiösen und kulturellen Sehenswürdigkeiten verfügt, ein gutes Stück näher. Während Ihres Aufenthaltes in der Altstadt können Sie immer noch die koloniale Vergangenheit Ecuadors spüren. Ihr deutschsprachiger Reiseleiter wird mit Ihnen während eines Spazierganges in die Geschichte Quitos eintauchen.

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Der Hauptplatz der Stadt, der Platz der Unabhängigkeit mit den Palästen des Präsidenten und des Erzbischofs sowie der Kathedrale, bilden Teil des Rundganges. Im Fokus dieser Tour stehen die vielen Kirchen, für die die Stadt berühmt ist. Sie werden die „Straße der sieben Kreuze“ beschreiten. Sieben Kreuze markieren diese Route, die zum Ende der kolonialen Zeit als Handelsstraße genutzt wurde und heute eine touristische Attraktion ist. Die Route startet, von Norden nach Süden, mit der Kirche Santa Bárbara (1550, aber wiedererrichtet 1987 nach einem Erdbeben) und führt entlang der Kirche La Concepción (1575), die das erste Kloster der Stadt. Das dritte und vierte Kreuz gehören zum Tempel von La Catedral und der Kirche El Sagrario (1564 bzw. 1699). An ihren Mauern sind viele von Quitos historischen Ereignissen verewigt, wie die Unabhängigkeitserklärung von 1809. Das fünfte Kreuz erhebt sich einen halben Block weiter in der spektakulären Kirche La Compañía de Jesus (1613), einer barocken Kirche, deren Fassade aus Vulkangestein gemacht ist, während ihr Inneres komplett mit geschnitzten Goldblättern bedeckt ist. Es ist das bedeutendste barocke Bauwerk in Amerika. Dies ist das größte Kreuz der Route, da gesagt wird, dass die Kirche, die zum Jesuitenorden gehört, ein größeres Budget für den Bau hatte. Das sechste und siebte Kreuz gehören zum Kloster Carmen Alto und der Kapelle San Lázaro.

Abendessen und Übernachtung im Alameda Hotel Mercure Quito 4*.

Tag 3

Mindo

Etwa zwei Stunden westlich von Quito, hinter dem Bergzug des Vulkans Pichincha, liegt in einem großen subtropischen Talkessel die Ortschaft Mindo auf 1.250m Höhe. Die Mindeños selbst behaupten aus beiden Regionen, der Sierra und Costa, das jeweils beste zu besitzen: die Wärme der Tropen und die Nähe zur Hauptstadt im Hochland. Der Reisende spürt sofort den Wechsel der Vegetation und des Klimas, wenn er von Quito aus über Serpentinenstraßen stetig nach unten bis nach Mindo gelangt. Die vorherrschenden Jahrestemperaturen liegen hier zwischen 18 und 24 Grad, und die Niederschlagshäufigkeit ist wie überall in den Andenausläufern zum Tiefland hin sehr hoch.

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Mindo und seine Umgebung bieten unberührte Nebelwälder, einen außergewöhnlichen Reichtum an etwa 500 verschiedenen Vogelarten und natürliche Badestellen in seinen Flüssen. Bezaubernde Orchideen und viele verschiedene Heilpflanzen sind hier vorzufinden. Das ganz auf Ökotourismus eingestellte idyllische Dorf Mindo verfügt über ein paar einfache Pensionen und Restaurants, wobei von großen Touristenströmen noch nichts zu merken ist. Ihr heutiger Ausflug führt Sie zu der bekannten Schmetterlingsfarm.
Abendessen und Übernachtung im Alameda Hotel Mercure Quito 4*

Tag 4

Über den Äquator zum Vulkan Cayambe

Die Fahrt geht zum Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“ („Mitte der Welt“). An der markierten Linie können Sie gleichzeitig mit einem Fuß auf der nördlichen und dem anderen auf der südlichen Halbkugel stehen. Hier stellte die französische Expedition unter Charles Marie de la Condamine 1736 erstmals Messungen zur genauen Lage der Äquatorlinie an.

Das mit einer riesigen Messingkugel gekrönte Monument weist genau auf den Breitengrad 0 hin. Um das Monument wurde ein kleines Dorf im Kolonialstil nachgebaut, wo Sie Restaurants, Souvenirläden und ein Postamt finden werden. Besuchen Sie das ethnographische Museum, welches das bunte Völkergemisch der verschiedenen ecuadorianischen Regionen und ethnischen Gruppen des Landes veranschaulicht. Mittagessen in einem lokalen Restaurant

Sie fahren weiter nach Otavalo. Die Route führt zunächst über kurvenreiches Gefälle, durch regenarme Busch-, und Kakteenlandschaft bis ins breite, oasenhafte Tal von Guayallabamba. Mit etwas Glück können Sie dann auf der Weiterfahrt einen Blick auf den schneebedeckten Gipfel des Vulkans Cayambe werfen. Der Äquator führt direkt durch den Gletscher des gewaltigen Berges, der somit weltweit den höchsten Punkt auf der äquatorialen Linie darstellt. Auf dem Weg durch diese wunderschöne Landschaft können Sie den Lago San Pablo, mit dem kolossalen Felsmassiv des Taita Imbabura (Vater Imbabura) im Hintergrund, bestaunen. Dieser Blick ist ein hervorragendes Fotomotiv!

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Danach erreichen Sie das kleine Dorf Peguche, nur 5min nordwestlich von der Stadt Otavalo. Dort befindet sich der Peguche Wasserfall von 18m Höhe, am Ufer des Flusses mit dem gleichen Namen, die am Lago San Pablo beginnt. Ein wunderbarer Weg durch einen Eukalyptuswald in der Nähe der Gemeinschaft führt zum Wasserfall von Peguche. Diesen Ort betrachtet man als indigenes zeremonielles Zentrum, da hier Reinigungsbäder durchgeführt werden, um die Feierlichkeiten zum Inti Raymi oder dem Festival der Sonne und Kulturen zu beginnen. Anschließend können Sie den Webern ein wenig über die Schulter schauen.

Übernachtung in der Hacienda Pinsaqui 3* (Standardzimmer)

Tag 5

Otavalo

Ihr heutiges Ausflugsziel liegt direkt an der Panamericana zwischen Otavalo und Ibarra, und trägt den Namen San Antonio de Ibarra. Dieser Ort ist für seine Holzschnitzereien bekannt. Dieses kleine Dorf hat sich auf die Herstellung von Holzfiguren spezialisiert, es dominieren religiöse Motive. Klassische und moderne Kunstwerke sind in kleinen Läden, Galerien und Boutiquen ausgestellt, wo man die Technik der Handwerker betrachten werden kann.

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Danach erreichen Sie Cotacachi, ein kleines Städtchen, das für seine hochwertigen Lederwaren bekannt ist. Hier, im Zentrum der Lederkunst, können Sie in den kleinen Straßen von Laden zu Laden umherbummeln.

Sie besuchen den Plaza de los Ponchos, den zentralen Punkt des kunterbunten Verkaufsgeschehens. Die in typischen Trachten gekleideten, traditionsbewussten Otavalo-Indianer gelten als wohlhabend und angesehen. Althergebrachte Webkunst und ihr Sinn für Geschäfte lassen die Otavaleños heute eine ganz besondere Stellung nicht nur innerhalb Ecuadors einnehmen. Zu ersteigern sind handgewebte Teppiche, Wandbehänge mit verschiedensten Motiven, Strickpullover, bunte Gürtel, Hängematten und Berge von Woll-, und Stofferzeugnissen. Der relative Wohlstand führte aber keineswegs zu einer Vernachlässigung eigener indianischer Identität. Genießen Sie das bunte Treiben des farbenprächtigen Marktes.

Abendessen und Übernachtung in der Hacienda Pinsaqui 3* (Standardzimmer)

Tag 6

Otavalo – Papallacta – Puembo

Heute fahren Sie zu den Thermalbädern von Papallacta. Diese befinden sich in einem Gebiet von 250 ha auf einer Höhe von 3.220 bis zu 3.500m, welches für seine herbe, bizarr wirkende Páramo-Landschaft bekannt ist. Seine Bäder zählen zu den schönsten und saubersten des ganzen Landes. Genießen Sie die Quellen der Hostería Termas de Papallacta und die wohltuende Wirkung des warmen, geruchsfreien Thermalwassers in herrlicher Landschaft, umgeben von klarer Bergluft.

Abendessen und Übernachtung in der Hosteria Rincon de Puembo 3*.

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Tag 7

Puembo-Cotopaxi

Heute besuchen Sie den Cotopaxi Nationalpark: das seit 1975 geschützte Hochlandgebiet gehört mit seinen 33.000ha Fläche sicherlich zu den attraktivsten Naturschutzgebieten des Landes. Bei einem Spaziergang nahe des flachen Sees „Laguna de Limpiopungo“ in einer Höhe von knapp 4000m, lernen Sie die typische Vegetation des sogenannten “Páramos” kennen, mit dem majestätischen Cotopaxi im Hintergrund. Dies ist ein Leckerbissen für alle Fotografen und Hobby-Fotografen. Nehmen Sie Ihr Mittagessen in einer lokalen Hacienda ein.
Übernachtung in der Hosteria Papagayo 3* (Standardzimmer)

Tag 8

Cotpaxi – Tigua

Heute besuchen Sie eine Rosenplantage und lernen alles über dieses sehr wichtige Exportgut Ecuadors.

Danach lernen Sie eine traditionelle Kunstform aus Ecuador kennen. Die Künstler von Tigua sind berühmt für ihre farbenfrohen Bilder, die das Dorfleben in den Bergen des ländlichen Ecuadors darstellen. Diese schöne Volkskunst, bei der mit Hühnerfedern auf Schafshaut gemalt wird, ist eine Hommage an das Leben in den Bergen mit seinen Festen, Legenden und Traditionen, die Jahrhunderte zurückreichen. Die Familien in dieser Gegend leben noch zum großen Teil so wie ihre Vorfahren, hüten Schafe und Lamas, bauen Kartoffeln und Getreide an und leben in kleinen Gemeinden an den windgepeitschten Hängen der Anden. Ihre Sprache ist Quichua, die Sprache der Inka. Obwohl sie viele moderne Lebensweisen übernommen haben, spiegeln ihre Bräuche und auch ihre Bilder immer noch ihr antikes Erbe wider.
Abendessen und Übernachtung in der Hosteria Papagayo 3* (Standardzimmer)

Tag 9

Baños

Baños, auch „Das Tor zum Oriente“ genannt bietet ein mildes Frühlingsklima, bei dem Sie sich in den kleinen Straßencafes, Restaurants und beim Bummel durch die zahlreichen Souvenirläden sicherlich wohlfühlen werden. Die doppeltürmige Wallfahrtskirche der wundersamen „Jungfrau des heiligen Wassers“ am Parque Basílica ist zudem ein attraktives Pilgerziel für einheimische und ausländische Besucher.

Heute bekommen Sie einen Einblick, in die uralte Tradition der Salasaka Gemeinde. In dieser Gemeinschaft tragen die Männer prächtige Ponchos, welche von den Frauen per Hand angefertigt werden. Die Ponchos der Männer werden so aufbereitet, dass der Stoff weicher wird. Sie können dabei zusehen, wie der Poncho für ca. 10 Minuten mit heißem Wasser behandelt wird. Anschließend wird der Stoff aufgerollt und danach für weitere 15 Minuten mit den blanken Füßen bearbeitet. Die männlichen Mitglieder der Salaska Gemeinde tragen ihren Poncho voller Stolz, da er ein Stück der Kultur repräsentiert und ein Geschenk der Frauen darstellt.

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Östlich von Baños geht die Straße bergab. Unterwegs haben Sie einen grandiosen Blick über das Amazonasbecken. Entlang der Straße können Sie wunderschöne Wasserfälle sehen. Unterwegs unternehmen Sie eine Wanderung zum bekannten Wasserfall “Pailon del Diablo“.

Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung im Hotel Isla De Baños 2-3* (Standardzimmer)

Tag 10

Baños-Riobamba

Sie fahren nach Riobamba. Die genau in der geographischen Mitte von Ecuador gelegene Landeshauptstadt der Provinz Chimborazo ist das bedeutendste Agrarzentrum der Ecuadorianischen Anden und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Bergriesen Chimborazo, Tungurahua und Altar, dem wohl beeindruckendsten Felsmassiv der Ostkordillere.

Heute genießen Sie einen Ausflug zum Museum für religiöse Künste der Conceptas in Riobamba, das 1980 gegründet und 1997 restauriert wurde. Es ist ein Schmuckstück der Kultur, Geschichte und religiösen Tradition des alten und neuen Riobamba.

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Anschließend besuchen Sie die Riobamba Kathedrale, eines der historischen Relikte der Stadt, die sich am Rand des Parkes Pedro Vincente Maldondado befindet. Die Fassade der Kathedrale ist im barocken Stil errichtet; die Elemente wurden vor dem Schutt des alten Riobamba gerettet, dass bei einem Erdbeben 1797 zerstört wurde. Gehauen in weißen Kalkstein finden sich Reliefs, die aus einheimischen und spanischen Ausdrücken stammen, Szenen aus dem Alten und Neuen Testament und religiöse Ikonografie.
Abendessen und Übernachtung in der Hosteria Abraspungo 3-4* (Standardzimmer)

Tag 11

Riobamba – „Teufelsnase“ – Cuenca

Heute werden Sie zum Bahnhof gebracht, um mit dem Zug entlang der legendären Teufelsnase zu fahren. Das ist mit Sicherheit eines der Highlights Ihrer Reise durch Ecuador und eine sehr spezielle Art um das Land kennenzulernen! Aus den Zugwagons können Sie den spektakulären Abstieg zur Küstenebene genießen. Sie werden erstaunt von der faszinierenden Landschaft und der technischen Leistung sein, welche es möglich macht die topographischen Hindernisse zu überwinden. 1908 ist der Traum des Präsidenten Eloy Alfaro, von einer Verbindung zwischen der Küste und des Hochlands, wahr geworden.

**Anmerkung: Aufgrund von Umständen, die außerhalb des Einflusses von Tren Ecuador liegen, oder der Wetterbedingungen, sind Änderungen im Reiseverlauf vorbehalten.

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Unterwegs nach Cuenca besichtigen Sie die Ruinen von Ingapirca (auf Cañari „Steinmauern der Inka“), das bedeutendste Monument prähispanischer Kulturen in Ecuador. Die Stätte befindet sich auf einem grasbewachsenen Hügel in 3.100m Höhe und war bereits vor der Konstruktion des Sonnentempels zwischen 1450 und 1480 für die Inka von großer spiritueller Bedeutung. Im Jahre 1470 unterwarf der Inkakönig Yupanqui den Stamm der Cañari und baute vermutlich auf den Ruinen einer ihrer Kultstätten die Stadt Ingapirca. Bei einem Spaziergang über die einstige Zeremonien-, Wohn-, und Raststätte, werden Sie über den Glauben und die Rituale, sowie die Konstruktion der pumaförmigen Weihstätte, der sich selbst als „direkte Abkömmlinge des Sonnengottes“ bezeichnenden Inka, erfahren.

Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung im Hotel Oro Verde 4* (Standardzimmer)

Tag 12

Cuenca

An diesem Tag besichtigen Sie Cuenca, die drittgrößte Stadt Ecuadors. In Cuenca, 1557 an der Stelle der Inkasiedlung Tomebamba gegründet, atmet man noch heute die koloniale Luft der ecuadorianischen Geschichte. Für die meisten Ecuadorianer – und für viele Reisende gleichermaßen – ist dieses in 2530m Höhe gelegene Zentrum des Kunsthandwerks, der Keramikwaren, Panamahüte sowie Gold-, und Silberwaren die schönste Stadt des Landes. Wegen der besonderen Atmosphäre und Architektur der ausgehenden Kolonialzeit, d.h. des frühen 19. Jahrhunderts, wurde im November 1999 Cuenca von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Während der Stadtrundfahrt durch Cuenca, das ehemals eine größere Cañari Siedlung war, zeigen wir Ihnen unter anderem die entlang des Rio Tomebamba gelegenen historischen Gebäude, die Todos Santos-Ruinen, den Blumenmarkt sowie den Hauptplatz mit der alten und der neuen Kathedrale. Im Anschluss besichtigen Sie eine Panamahutfabrik.

Abendessen in einem lokalen Restaurant. Übernachtung im Hotel Oro Verde 4* (Standardzimmer)

Tag 13

Cuenca – Nationalpark El Cajas – Guayaquil

Auf dem Weg nach Guayaquil besuchen Sie den „El Cajas“ Nationalpark. Er liegt in den majestätischen Anden und ist einer der Naturwunder Ecuadors. Cajas liegt auf einer Höhe zwischen 3.200m und 4.500m Mit seinen 28.544ha bietet er ein zahlreiche Artenvielfalt an Flora und Fauna, beeindruckenden Felsformationen und 235 Gletscherseen. Etwa 125 Vogelarten bewohnen Cajas unter anderem der Condor u.v.m. El Cajas mit seinem Páramo (Hochlandgras) bedeckt, besteht aus beeindruckenden Mikroflora mit bunten Blumen, Moose, Flechten, Pilzen und anderen. El Cajas ist definitiv ein Paradies für alle Wanderer und begeisterte Vogelbeobachter, eine Erfahrung, die man nicht verpassen darf. Mittagessen in einer lokalen Hacienda.

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Die 3 Mio. Stadt Guayaquil, das wirtschaftliche und finanzielle Zentrums des Landes, liegt am Westufer des Río Guayas, ungefähr 56km von seinem Eintreten in den Golf von Guayaquil entfernt. Der Fluss auf dem die Ozeanriesen vom Pazifik über den Golf von Guayaquil in den Hafen einlaufen, ist Umschlagort für 90% aller ecuadorianischen Importe sowie die Hälfte aller Exporte und somit der umschlagsstärkste Handels- und Ausfuhrhafen der südamerikanischen Pazifikküste. Übernachtung im Hotel Unipark 4* (Standardzimmer)

Tag 14

Guayaquil – Heimreise oder Weiterreise Galapagos

Freie Zeit in Guyaquil: Genießen Sie z.B. die Strandpromenade.

Transfer zum Flughafen und Heimflug via Amsterdam.

Alternativ können Sie eine Anschlussreise auf die Galapagosinseln unternehmen (nicht im Reisepreis enthalten) mit ihren berühmten Riesenschildkröten und zahlreichen endemischen Tier- und Pflanzenarten. Programm in diesem Fall:

Fahrt am Morgen zum Flughafen Guyaquil und Flug nach Baltra und Fährüberfahrt nach Santa Cruz. Santa Cruz mit seinem Hafen Puerto Ayora ist die Insel mit den meisten Einwohnern des Archipels. Hier befindet sich die Nationalparkverwaltung und die Forschungsstation, benannt nach Charles Darwin. Mit einer Fläche von 986km2 ist sie die zweitgrößte Insel des Archipels. Puerto Ayora, der bewohnte Teil dieser in den 20er Jahren kolonialisierten Insel, ist der wichtigste Hafen Galápagos.

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Auf der Fahrt durchs Hochland von Santa Cruz werden Sie den Wechsel der Vegetationszonen von der Trockenzone (Opuntia- und Jasmino – Baumkakteen, über Regenwald (Scalesia – Zone) bis zu den Gras- und Farnzonen oberhalb 600m erleben. Die grüne Landschaft dieser Gegend ist ein willkommener Kontrast zu den trockenen Flächen der kleineren und tiefer gelegenen Inseln.

Nachmittags besuchen Sie die Charles Darwin Station. Die Station in Puerto Ayora wurde 1964 gegründet. Nutzen Sie die Gelegenheit sich davon zu überzeugen, wie die Erhaltung des natürlichen Gleichgewichts der Inseln geleitet wird. Vor allem die Dezimierung eingeschleppter Tierarten, wie z. B. der 100.000 Ziegen auf der Insel Isabela, die eine ernsthafte Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts darstellen, hat viel Zeit und Geld in Anspruch genommen.

Die Forschungsstation unterstützt Wissenschaftler aus aller Welt bei ihrer Arbeit auf den Galápagos-Inseln und bietet gleichzeitig nicht nur wissenschaftliche, sondern auch praktische Hilfe bei deren Arbeit. Anhand von Fotos, Grafiken, Modellen und Tierskeletten zeigt eine Ausstellung die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Archipels. Abendessen in einem lokalen Restaurant.

Übernachtung im Hotel  Solymar 4* (Zimmer mit Meerblick)

Tag 15

Galapagos: Bootsausflug

Heute nehmen Sie an einem Bootsausflug teil. Besuchen Sie eine der sehenswerten Inseln Seymour Nord, Süd-Plazas, Bartolome oder Santa Fe oder den Drachenhügel. Mittagessen an Bord.

Nord Seymour ist ein kleines, aus dem Ozean erhobenes Lavaplateau der nördlichen Seymour-Insel, das nur durch eine schmale Meerenge von der südlicher gelegenen Insel Baltra (früher Süd Seymour) getrennt ist. Der 1,5km lange Rundweg führt Sie über die steinige, flache und windige Insel, die vor allem an der Spritzwasserzone von Salzbüschen überzogen und mit Pfützen übersät ist. Besonders aufregend ist Nord Seymour aufgrund der vielen Prachtfregattvögel, deren Männchen während der Balzrituale ihren schillernd roten Kehlsack zu einer beachtlichen Größe aufblasen.

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Neben anderen Fregattvogelarten gibt es außerdem noch Kolonien von Blaufußtölpeln und Seelöwen sowie jede Menge roter Klippenkrabben. Bei den zahlreichen schwarzen Meeresechsen handelt es sich um die einzigen ihrer Art auf Galápagos, die im Gegensatz zu Ihren Artverwandten auch an Land und nicht nur unter Wasser Nahrung aufnehmen.

ODER: Die Insel Süd-Plazas ist eine weitere der kleinen und äußerst interessanten Inseln, wo man schon am kleinen Landesteg von der großen Seelöwenkolonie empfangen wird. Dort beginnt der Pfad, eingerahmt von Baumopuntien und Lebensraum des Kaktusfinken und weiterer Vogelarten. Die Insel Süd-Plazas ist durch aus dem Ozean heraufströmende Lavamassen entstanden und liegt vor den Steilklippen der großen Nachbarinsel Santa Cruz. Sie hat trotz ihrer geringen Fläche eine erstaunliche Artenvielfalt an Tieren und eine außerordentliche, interessante Pflanzenwelt zu bieten, was sie zu einer bei Besuchern sehr beliebten Insel macht.

Charakteristisch für Süd-Plazas ist die Sesuvium Mattenflechte, die während der Regenzeit der sonst eher trockenen und kargen Insel einen gelben und grünen Farbton verleiht. In der Trockenzeit hingegen (Ende Juni bis Januar) gibt diese bodenbedeckende Pflanze Süd-Plazas ein völlig anderes Gesicht. Sie erstrahlt in leuchtendem rot und die dort vorkommenden gelben Landleguane heben sich besonders schön von dem roten Mattengeflecht ab

ODER: Bartolomé, eine kleine Vulkaninsel von nur 1,2km2, bietet ihren Besuchern eine der spektakulärsten Aussichten auf das Archipel. Das herrliche Panorama vom Bartolomé-Aussichtsfelsen auf die Sullivan Bay mit ihrer charakteristischen Felsnadel Pinackle Rock, und den gegenüberliegenden schwarzen Lavafelsen der Insel Santiago im Hintergrund erinnern an eine nahezu vegetationslose Mondlandschaft.

ODER: Die Insel Santa Fe beherbergt, nach neuesten geologischen Studien zu Folge, die ältesten Gesteine der Galapagos-Inseln. Die kleine Bucht an der Nordküste bietet eine der malerischsten Landschaften des Archipels. Neben einer großen Seelöwenkolonie können hier die sogenannte „Sandtaler“ beobachtet werden. Die Insel selbst ist sehr trocken und wird daher vorwiegend von großen Opuntiakakteen, Scalesias (zur Familie der Sonnenblumen gehörend) und Palo Santo Bäumen dominiert. Die Galapagos Schlange, die Spottdrosseln und der Galapagos Bussard sind hier ebenso vorzufinden.

ODER: Cerro Dragon, der Drachenhügel, liegt auf der nördlichen Seite der Insel Santa Cruz und wurde nach den Landleguan-Kolonien benannt, die in der Gegend vorkommen. Viele der Landleguane, die hier nun leben, wurden in der Darwinstation aufgezogen und hier wieder angesiedelt. Nach einer trockenen Landung am Anlegesteg machen Sie einen kurzen Spaziergang, der Sie zu einer Salzwasserlagune hinter dem Strand führt. Dort können Sie Flamingos, Stelzenläufer, Spießenten und andere Vogelarten beobachten. Nach einem Spaziergang auf den Hügel haben Sie einen großartigen Ausblick über die Bucht und zu den Inseln Rabida im Westen und Santa Cruz im Osten.

**Anmerkung: Es können auch andere als die genannten Inseln besucht werden.

Übernachtung im Hotel  Solymar 4* (Zimmer mit Meerblick)

Tag 16

Zu den Riesenschildkröten

Heute besuchen Sie das Hochland von Santa Cruz. Sie machen einen Fotostopp bei den Zwillingskratern, die sich auf beiden Seiten der Straße befinden. Sie sind entstanden durch Einstürze der Kraterwände. Es gibt in dieser Gegend viele Krater dieser Art, was darauf hinweist, dass alle Teil des gleichen Vulkansystems sind. Die Vegetation dieser Gegend besteht überwiegend aus Scalesia-Bäumen, die diese Insel zu einer wunderschönen grünen Fläche machen. Sie werden die Lavatunnel besuchen, ein geologisch sehr informativer und interessanter Besuch. Außerdem können Sie während eines Spaziergangs die berühmte Galápagos-Riesenschildkröte in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Genießen Sie Ihr Mittagessen im Hochland.

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Der nächste Besuchspunkt heute ist der Aussichtspunkt Cerro Mesa. Bei guten Sichtverhältnissen haben Sie einen grandiosen Überblick über weite Teile der Insel Santa Cruz und viele der umliegenden Inseln. Nahe des Aussichtspunktes führt ein kurzer Fußweg zu einem beeindruckendem Einsturzkrater. Die Einsturzkrater sind durch den Einbruch von leeren Magmakammern entstanden. Von Cero Mesa geht es zum wunderschönen Strand El Garrapatero. Genießen Sie die wunderschöne Landschaft.
Übernachtung im Hotel  Solymar 4* (Zimmer mit Meerblick)

Tag 17

Galapagos – Guayaquil

Am Vormittag Rückflug von Baltra nach Guayaquil und Fahrt zum Hotel. Genießen Sie die freie Zeit in der schönen Stadt am Pazifik.

Übernachtung/Frühstück im Hotel Unipark 4*

Tag 18

Heimreise

Freie Zeit in Guayaquil. Am Abend Heimflug via Amsterdam

Eingeschlossene Leistungen
  • Flug Frankfurt – Quito /// Guayaquil – Frankfurt in Economy
  • 13 x ÜF in Hotels der Mittelklasse
  • 3 x Mittagessen + 9 x Abendessen
  • Rundreise im modernen klimatisierten Fahrzeug nach o.g. Programm
  • durchgehende qualifizierte deutsch sprechende ecuadorianische Reiseleitung
  • zusätzlich Begleitung durch Cultural Connections
  • alle Eintrittsgelder
Preise

je nach Termin, Hotelkategorie, Teilnehmerzahl usw.

Gerne erstellen wir ein individuelles Prreisangebot.

Leistungen und Preise Galapagos

Leistungen:

  • 3 x ÜF im Hotel Solymar auf Santa Cruz, DZ mit Meerblick
  • 1 x ÜF im Hotel Unipark in Guayquil, DZ
  • o.g. Transfers (ohne Flüge), Fährüberfahrten, Besichtigungen und Führungen

Preis pro Person im DZ*: Euro xxx
EZ-Zuschlag: Euro xxx

*nicht im Preis enthalten:
Flüge Guayaquil – Baltra – Guayaquil
Eintrittsgelder und Transitkontrollkarte, zusammen ca. 120 USD

Einreisedokumente

Deutsche, österreichische sowie Schweizer Staatsangehörige benötigen für Ecuador kein Visum. Der Reisepass muss bei Einreise noch mind. 6 Monate gültig sein. Sollten Sie eine andere Staatsangehörigkeit besitzen, dann fragen Sie bitte bei uns die Bestimmungen an.

Flüge

in der Regel mit KLM oder Air Europa

 

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